Viele Jugendliche leiden unter einem negativen Bild ihres eigenen Körpers. Das Projekt „Ich bin schön“ der Wiener Gesundheitsförderung – WiG hat zum Ziel, ein positives Körperselbstbild und die Medienkompetenz bei Jugendlichen zu fördern.
Viele Jugendliche suchen Vorbilder und Idole auf diversen Plattformen sozialer Medien, wie etwa Instagram. Dort präsentieren sich Menschen sehr idealisiert. Sie erwecken unerreichbare Sehnsüchte. Das beeinflusst die Zufriedenheit vieler Jugendlicher mit dem eigenen Körper negativ. Auch der Selbstwert leidet darunter.
Ein positives Bild des eigenen Körpers ist nicht nur wesentlich für die seelische Gesundheit. Es trägt auch zu einem gesünderen Ess- und Bewegungsverhalten bei.
Jugendliche zwischen 14 und 19 Jahren aus Lehrbetrieben und Schulen waren gezielt eingeladen, um verschiedene Perspektiven in das Projekt einzubringen.
Jugendliche aus unterschiedlichen Lehrberufen des Kuratoriums Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP) und der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt besuchten die erste Workshopreihe "Me, Myself/ie and I".
Diese Themen standen im Mittelpunkt:
Die Jugendlichen erlernten neben der inhaltlichen Diskussion auch technische Skills, erarbeiteten eigene Medienprodukte, führten Interviews und machten Videos und Fotos zum Thema „Ich bin schön“.
Feedback einer Teilnehmerin zur Workshop-Reihe: „Das Seminar hat mir sehr geholfen. Ich wurde selbstbewusster und es hat mir auch gezeigt, wer ich bin.“
Die in der ersten Workshop-Reihe von den Jugendlichen erarbeiteten Produkte finden Sie hier:
Video: Interviews zum Thema ICH BIN SCHÖN
Video: Interviews zum Thema Social Media
Video: Statements der Gruppe
Das im Rahmen des Projekts erstellte Konzept soll Interessierten als Orientierung für die Bearbeitung dieses Themenfeldes mit Jugendlichen dienen. Es steht kostenlos zur Verfügung und kann je nach Ressourcen und Bedürfnissen angepasst werden.
Weiterführende Links:
Das Projekt „Ich bin schön“ der Wiener Gesundheitsförderung – WiG wurde 2021 als Pilotprojekt von queraum. kultur-und sozialforschung und dem WienXtra-Medienzentrum in Kooperation mit dem Kuratorium Wiener Pensionisten-Wohnhäuser (KWP) und der Höheren Graphischen Bundes-Lehr- und Versuchsanstalt umgesetzt. Aufgrund der erfolgreichen Umsetzung des Pilotprojektes wird das Projekt von 2023- 2025 fortgeführt.
Kontakt
Katrin Friesenbichler, BA MA
Gesundheitsreferentin, Projektleiterin „Ich bin schön“
Telefon: +43 1 4000-76948
E-Mail: katrin.friesenbichlersymbolwig.orpunktat