170 Jugendliche präsentierten ihre Ideen und Projekte zum Thema Gesundheit und Wohlbefinden
(Wien, 5. Juni 2024) – Welche Gedanken haben Jugendliche, wenn es um ihre gesunde Zukunft geht? Was sind ihre Vorstellungen von einem gesunden Leben? Diesen Fragen gingen rund 170 Jugendliche aus Mariahilf nach und entwickelten gemeinsam mit ihren Lehrer*innen oder Jugendarbeiter*innen Projekte zu selbst gewählten Gesundheitsthemen, die sie im Rahmen der Jugendgesundheitskonferenz präsentierten. „Mich freut es sehr, dass wir bereits zum dritten Mal mit der Jugendgesundheitskonferenz in Mariahilf sind. Die Vorstellungen und Ideen der Jugendlichen sind vielfältig und zeigen, wie wichtig es ist, dass wir Jugendlichen eine Bühne geben“, erklärt Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung – WiG. Gesunde Ernährung, Bewegung, sexuelle Gesundheit, Toleranz, Wohlbefinden bis hin zu digitaler Selbstverteidigung sind nur ein paar Beispiele von vielen Themen, mit denen sich die Jugendlichen auseinandergesetzt haben. Auch Bezirksvorsteher Markus Rumelhart ist begeistert vom Engagement der 12- bis 19-jährigen Teilnehmer*innen: „Jugendliche haben ein Repertoire von Stärken. Wir wünschen uns, dass sie ihre Kompetenzen weiter ausbauen und durch Veranstaltungen wie die Jugendgesundheitskonferenz erkennen, wie ein gesundes Leben aussehen kann.“
Buntes Mitmachprogramm bei Mariahilfer Jugendgesundheitskonferenz
Rund 170 Mädchen und Burschen der teilnehmenden Schulen und Einrichtungen aus dem 6. Bezirk wurden im Vorfeld der Konferenz von ihren Pädagog*innen oder Jugendarbeiter*innen dabei begleitet, für sie Gesundheitsthemen zu identifizieren und diese auf kreative Art und Weise umzusetzen. Während sich einige für Tischtennis, Street Dance oder digitale Selbstverteidigung interessierten, beschäftigten sich andere mit Wohlfühlorten im Bezirk, Diversität oder gesunder Ernährung. Als Höhepunkt und zur Präsentation der ausgearbeiteten Projekte bekamen die Mariahilfer Jugendlichen mit der Jugendgesundheitskonferenz eine öffentliche Plattform, wo sie ihre Sicht präsentieren konnten.
Über das Projekt
Die Jugendgesundheitskonferenz ist das Wiener Modell für partizipative Jugendgesundheitsförderung und ein Projekt der Wiener Gesundheitsförderung – WiG, mit der Umsetzung in den Bezirken sind das Institut für Frauen-und Männergesundheit / FEM und queraum. kultur- und sozialforschung beauftragt. Das Projekt wird aus den Vorsorgemitteln der Bundesgesundheitsagentur finanziert.
Rückfragehinweis:
Mag.a Petra Hafner
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Wiener Gesundheitsförderung – WiG
Tel.: +43 1 4000 76921
E-Mail: petra.hafnersymbolwig.orpunktat