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Wenn Ideen groß werden: 230 junge Leopoldstädter*innen präsentierten Gesundheitsprojekte bei WiG-Jugendgesundheitskonferenz

Von musikalischen Beiträgen bis zur Ausbildung als Streitschlichter*innen: Jugendliche aus dem 2. Bezirk lieferten ein buntes Bild von Gesundheit 

(Wien, 18. Juni 2025) – Wie stellen sich Jugendliche aus dem 2. Bezirk einen gesunden Alltag vor? Das wurde vergangene Woche bei der Jugendgesundheitskonferenz der Wiener Gesundheitsförderung – WiG in der Leopoldstadt deutlich, indem rund 230 junge Leopoldstädter*innen ihre Vorstellungen dazu mit unterschiedlichen Beiträgen vor Publikum präsentiert haben. „Es macht Spaß zu sehen, mit welchem Eifer die Jugendlichen mit dem Thema Gesundheit umgehen. Bei der Jugendgesundheitskonferenz in der Leopoldstadt sind wieder tolle Beiträge entstanden, die uns zeigen, was Jugendliche für ihr Wohlbefinden benötigen“, so Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung – WiG. Auch der Leopoldstädter Bezirksvorsteher Alexander Nikolai freute sich über das große Engagement aus dem Bezirk: „Ob auf der Bühne oder mit einem Marktstand vertreten, die Jugendlichen haben die Jugendgesundheitskonferenz mit ihren selbst gewählten Projekten bunt und lebendig gestaltet. Das ist für mich ein Beispiel dafür, wie gelungene Jugendbeteiligung aussehen kann.“

Workshops, Stationen-Betrieb, Austausch und Streitschlichtung – vielfältiges Angebot bei der Jugendgesundheitskonferenz 
Mitbewegen und Mitgestalten – so lautete das Motto der jugendlichen Teilnehmer*innen von Schulen und außerschulischen Einrichtungen im 2. Bezirk bei der Jugendgesundheitskonferenz. Begleitet von engagierten Pädagog*innen und Jugendarbeiter*innen haben sie in den vergangenen Monaten ihre kreativen Ideen ausgearbeitet, die sie vergangene Woche im Veranstaltungszentrum Catamaran präsentierten. Mit beeindruckenden Gesangs- und Tanzperformances gab es gleich einen fulminanten Start bei der Jugendgesundheitskonferenz. Neben Marktständen zu Bewegung, Ernährung und seelischer Gesundheit haben sich die Teilnehmenden zusätzlich mit einem breiten Spektrum an Themen beschäftigt, wie zum Beispiel mit bewusstem Einkaufen, Fast Fashion, Diversity, Medienkonsum oder Aufklärung. Einige Mitmach-Stationen widmeten sich der seelischen Gesundheit, in dem Jugendliche ihre Wohlfühlorte im Bezirk definierten, eigene Sticker und Buttons mit positiven Botschaften kreierten oder Stimmungsbilder den passenden Gefühlen zugeordnet haben. Vor allem ein gutes Miteinander war im Fokus der Teilnehmenden, so wurden Jugendliche eigens als „Streitschlichter*innen“ ausgebildet, die andere Mitschüler*innen bei der Lösung von Konflikten unterstützen. Der Kreativität waren keine Grenzen gesetzt: Neben Tanz- gab es auch Theater-Workshops, die von Jugendlichen besucht werden konnten. Die Jugendgesundheitskonferenz zeigte deutlich, dass die Auseinandersetzung mit der eigenen Gesundheit jungen Menschen Spaß bereitet.

Über das Projekt 
Die Jugendgesundheitskonferenz ist das Wiener Modell für partizipative Jugendgesundheitsförderung und ein Projekt der Wiener Gesundheitsförderung – WiG, mit deren Umsetzung in den Bezirken das Institut für Frauen- und Männergesundheit / FEM und queraum. kultur- und sozialforschung beauftragt sind. Das Projekt wird aus den Vorsorgemitteln der Bundesgesundheitsagentur finanziert.

Rückfragehinweis
Mag.a Petra Hafner
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Wiener Gesundheitsförderung – WiG
Tel.: +43 1 4000 76921
E-Mail: petra.hafnersymbolwig.orpunktat