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10 Jahre Wiener Jugendgesundheitskonferenzen: WiG zieht mit über 9.000 Teilnehmer*innen Bilanz und kündigt Fortsetzung an

52 Jugendgesundheitskonferenzen bis 2022: Wiener Gesundheitsförderung - WiG bringt Jugendprojekte auch 2023 vor den Vorhang

(Wien, 2. Februar 2023) – Was bedeutet „gesundsein“ für mich, was tut mir gut? Mit diesen Fragen beschäftigten sich mehr als 9.000 Jugendliche in den letzten zehn Jahren bei den Wiener Jugendgesundheitskonferenzen. „Je mehr wir über die Jugendlichen, ihre Sichtweisen und Anliegen wissen, desto besser können wir sie auf dem Weg zu einem gesunden Lebensstil unterstützen“, so Peter Hacker, Stadtrat für Soziales, Gesundheit und Sport zum 10-jährigen Jubiläum der Wiener Jugendgesundheitskonferenzen. Welch große Relevanz die Gesundheitsförderung für Kinder und Jugendliche hat, unterstreicht auch Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung – WiG: „Unser Ansporn ist es, den Jugendlichen eine positive Einstellung zum Thema Gesundheit zu vermitteln – und das ganz nach ihren Vorstellungen und Ideen. Mit unseren Jugendgesundheitskonferenzen bieten wir jungen Menschen im Alter von 12 bis 19 Jahren eine Bühne und die Möglichkeit, dass sie ihre relevanten gesundheitsfördernden Themen und Projekte erarbeiten und präsentieren.“  

52 Jugendgesundheitskonferenzen mit Upcycling Modeschau, Theater bis gesundem Buffet
Die erste Wiener Jugendgesundheitskonferenz wurde 2012 in Margareten im Rahmen des WiG-Programms „Gesunde Bezirke“ von FEM und MEN, dem Institut für Frauen- und Männergesundheit, entwickelt und umgesetzt. Was als Modellprojekt im Jahre 2012 begonnen hat, entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einem etablierten, erfolgreichen Format und wurde auch während der Corona-Pandemie als Online-Veranstaltung angeboten. Seit Anfang 2012 bis Ende 2022 haben sich mehr als 9.000 Jugendliche an den 52 Jugendgesundheitskonferenzen beteiligt und knapp 400 Schulen, Jugendeinrichtungen und Vereine haben quer durch alle 23 Wiener Bezirke teilgenommen. In Einrichtungen, die mit Jugendlichen arbeiten, wurden die Mädchen und Burschen von der Ideenfindung bis hin zur Präsentation begleitet und konnten so relevante Gesundheitsthemen identifizieren und ihre eigenen Projekte und Ideen auf kreative Art und Weise umsetzen. In mehreren Workshops erarbeiteten die Teilnehmer*innen, wie ein gesundes Leben für junge Menschen aussieht. Präsentiert wurden die Ergebnisse bei den jeweiligen Jugendgesundheitskonferenzen in Form eines interaktiven Marktplatzes oder als Bühnenprogramm. In den letzten zehn Jahren beeindruckten die Jugendlichen dabei immer wieder mit originellen Ideen: Von eigens kreierten Songs, Tanzaufführungen, Theaterstücken, Urban-Gardening-Initiativen, Anti-Stress-Stationen, einer Upcyling Modeschau bis hin zu einem gesunden Schulbuffet und noch vieles mehr.
Gesunde Ideen oder Projekte können außerdem im Rahmen der Jugendgesundheitskonferenzen von der Wiener Gesundheitsförderung – WiG gefördert werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – wichtig ist nur, dass damit ein Beitrag für eine gesündere Lebensweise geleistet wird. Besonders erfreulich: In den letzten zehn Jahren wurden 221 Initiativen – davon 187 Grätzel- und 34 Kooperationsinitiativen umgesetzt.

Fortsetzung folgt: Wiener Jugendgesundheitskonferenzen 2023
„Dass die Konferenzen so gut angenommen werden, freut mich besonders und ich möchte mich bei allen Beteiligten für das große Engagement bedanken. Aufgrund des großen Erfolgs geht das Projekt ‚Jugendgesundheitskonferenz‘ der Wiener Gesundheitsförderung – WiG in die Verlängerung und wird heuer in den Bezirken Josefstadt, Alsergrund, Hietzing, Penzing und Liesing umgesetzt“, kündigt WiG-Geschäftsführer Dennis Beck an. Mehr Infos dazu finden sich auf unserer Website und auf Facebook.

Über das Projekt
Die Jugendgesundheitskonferenz ist das Wiener Modell für partizipative Jugendgesundheitsförderung und ein Projekt der Wiener Gesundheitsförderung – WiG, das gemeinsam mit dem Institut für Frauen-und Männergesundheit / FEM und queraum. kultur-und sozialforschung umgesetzt wird. Das Projekt wird bis Ende 2023 aus Vorsorgemittel der Bundesgesundheitsagentur gefördert.

Rückfragehinweis:

Reinhard Krennhuber
Mediensprecher Stadtrat Peter Hacker
Tel.: +43 1 4000 81248
E-Mail: reinhard.krennhubersymbolwien.gvpunktat

Mag.a Petra Hafner
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit Wiener Gesundheitsförderung
Tel.: +43 1 4000 76921
E-Mail: petra.hafnersymbolwig.orpunktat