Die Ansätze der Gesundheitsförderung werden mit diesem Konzept für das Krankenhaus adaptiert. Die Maßnahmen richten sich an Patient*innen, Mitarbeiter*innen und die Bevölkerung in der Umgebung des Krankenhauses.
Gesundheitsförderung im Krankenhaus hat viele Möglichkeiten, Gesundheitsressourcen von Patient*innen zu stärken. Denn Patient*innen verfügen immer über eine gewisse Teil- bzw. Restgesundheit. Patient*innen und ihre Angehörigen sind durch einen Krankenhausaufenthalt oft auch besonders für Gesundheitsfragen sensibilisiert und motivierbar.
Mitarbeiter*innen in Krankenhäusern zählen zu den am stärksten belasteten Berufsgruppen. Die Gestaltung der Arbeitsumwelt und der Arbeitsprozesse kann hier entgegensteuern. Empowerment kann dabei helfen, mit nicht vermeidbaren Belastungen besser umzugehen. Das Konzept des gesundheitsfördernden Krankenhauses berücksichtigt auch, wie ein Krankenhaus über die unmittelbare Organisation hinaus wirkt.
Die Wiener Allianz für Gesundheitsförderung in Gesundheitseinrichtungen hat sich zum Ziel gesetzt, die vielen Initiativen der Gesundheitsförderung in Wiener Spitälern, Pflegeeinrichtungen und Senior*innenwohneinrichtungen sichtbar zu machen. Gleichzeitig wird Wissen über Organisationsgrenzen weitergegeben.
Die Kooperationspartner*innen:
Beratende Partnerin ist die Wiener Pflege-, Patientinnen- und Patientenanwaltschaft.
Die Allianz wird wissenschaftlich und organisatorisch vom WHO Kooperationszentrum für Gesundheitsförderung im Krankenhaus und Gesundheitswesen an der Gesundheit Österreich GmbH unterstützt.
Weiterführende Informationen, Literaturtipps und der aktuelle Newsletter finden sich auf der Allianz-Website: www.allianz-gf-wien.at
Kontakt
Mag.a Ursula Hübel
Gesundheitsreferentin, Projektleiterin „Das gesundheitsfördernde Krankenhaus“
Telefon: +43 1 4000-76972
Mobil: +43 676 8118-76972
E-Mail: ursula.huebelsymbolwig.orpunktat